AfD-Fraktionsvorsitzende stellt Strafanzeige wegen Tötungsaufruf.
Tausende Menschen sind wegen der tragischen Ereignisse in Chemnitz auf die Straße gegangen – größtenteils friedlich. Doch Medien und Politik differenzieren nicht. Sie beschimpfen alle Demonstranten pauschal als „rechten Mob“, der „aufmarschiert“, „grölt“ und Ausländer jagt. Diese Hetze trägt Früchte. Sie gipfelte kürzlich in dem Aufruf eines Twitter-Nutzers, der mit den Worten „#Chemnitz Mauer um Sachsen, Afd rein, Dach drüber, Napalm und Tür zu“ offen zum Mord an allen Mitgliedern der AfD und auch gleich an allen Sachsen aufrief.
Die AfD-Fraktionsvorsitzende Dr. Alice Weidel: „Es ist nicht nur demokratiefeindlich, sondern strafbar, den Sachsen und der AfD den Tod zu wünschen. Man stelle sich nur die Reaktionen vor, der Begriff ‚AfD‘ im Tweet würde durch ‚Schwule‘ oder ‚Flüchtlinge‘ ersetzt. Deshalb habe ich bereits gestern Strafanzeige erstattet.“