Chemnitzer Messer-Mord: Soll Tathergang verschleiert werden?

André Wendt, MdL, AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, FotoAfD_Pixabay_Bru-nO

Auf parlamentarischem Wege wird die AfD-Fraktion die Staatsregierung befragen, was beim Chemnitzer Messermord genau geschah.

Der tatverdächtige, abgelehnte Asylbewerber Yousif A. ist freigelassen worden, trotz ungeklärter Identität. Über den Tathergang gibt die Staatsanwaltschaft immer noch nicht alle Details bekannt.

Andre Wendt, rechtspolitischer Sprecher, erklärt:

„Der genaue Tathergang wird weiter hartnäckig von der Staatsanwaltschaft verschwiegen. Von den beiden anderen schwerverletzten Opfern hören wir nichts. Sind sie noch am Leben? Können sie zum Tathergang aussagen? Auch die sonst so sensationshungrigen Medien schweigen – Zufall? Mich beschleicht das Gefühl, den Bürgern soll die ganze brutale Wahrheit vorenthalten werden. Immerhin wurde Daniel H. in der Nähe eines Bankautomaten erstochen.

Statt für Aufklärung zu sorgen und der Gerüchteküche Einhalt zu gebieten, lässt die Staatsanwaltschaft lieber einen abgelehnten Asylbewerber laufen, bei dem die Identität völlig unklar ist. Sein 2017 vorgelegter Ausweis hatte sich als Totalfälschung herausgestellt. Auf parlamentarischem Wege wird die AfD-Fraktion jetzt die Staatsregierung befragen, was beim Chemnitzer Messermord genau geschah. Die Bürger wollen endlich wissen, wie gefährlich ihre Stadt tatsächlich ist.“