Ein Gersche für Gera

Dieter Laudenbach, FotoAfD_Gera

Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt Gera mit dem AfD-Kandidaten Dieter Laudenbach.

Am 29. April könnte die AfD-Thüringen mit ihrem ersten Oberbürgermeister Geschichte schreiben. Denn dann findet die Stichwahl zwischen dem AfD-Kandidaten Dieter Laudenbach und dem parteilosen Julian Vonarb um das Oberbürgermeisteramt der nach Bevölkerung gemessen drittgrößten Stadt des Freistaates statt. Laudenbach belegte bei der Kommunalwahl am 15. April mit 21,3% der abgegeben Stimmen den zweiten Platz hinter Vonarb (23,5%) und überholte damit die bisher amtierende Viola Hahn, die 20,6% erreichte.

Dabei konnte Laudenbach nicht nur durch seinen unermüdlichen Wahlkampfeinsatz punkten, sondern vor allem auch mit seiner Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit. Er weist viele Jahre Erfahrung auf kommunaler Ebene auf, so als Schiedsmann und Mitglied im Bürgerhaushalt, er war ehrenamtlich als Schöffe tätig und kann sich auf politische Kenntnisse als stellvertretender Sprecher des Stadtverbandes AfD Gera und Schatzmeister des AfD-Kreisverbandes Gera Jena Saale-Holzland-Kreis berufen.

Auch beruflich bringt der 60-Jährige einen reichen Erfahrungsschatz mit: Nach dem Abschluss der 10. Klasse an der damaligen POS, absolvierte er eine Lehre im Interhotel Gera, an das sich ein Studium in Leipzig mit dem Abschluss als Dipl.-Ing-Ökonom (FH) anschloss. Seit mehr als 25 Jahren ist Laudenbach selbständiger Gastronom und dadurch stets nah beim Bürger und dessen Sorgen.

Für seine Kandidatur kündigt Dieter Laudenbach die konsequente Durchsetzung von Recht und Gesetz, das Stärken des Unternehmergeistes in Gera und das Aufbrechen der altparteilichen Verkrustungen an. Seine Hauptschwerpunkte liegen deswegen bei Ordnung und Sicherheit, Finanzen, Arbeitsplätzen und der Stadtentwicklung. Ordnung und Sicherheit beispielsweise sind durch folgende Maßnahmen aufrecht zu erhalten bzw. wiederherzustellen:

Stärkung der Polizeipräsenz an neuralgischen Orten, Bürgerbeauftragte der Polizei für jeden Stadtteil, zentrale Unterbringung von Asylsuchenden ohne Papiere und Umstellung auf Sachleistung, Abschiebung von Wirtschaftsasylanten, vollziehbar Ausreisepflichtigen und Straftätern. Für Finanzen sieht Laudenbach dies vor: Prüfung der Umschuldung bestehender Verbindlichkeiten bei Null-Zins-Politik der EZB, Effizienzsteigerung in der Verwaltung durch Ausbau der Digitalisierung. Sein Arbeitsprogramm lautet:

Ausbau des Hochschul-und Berufsschulstandortes, Anpassung der Grund-und Gewerbesteuer ans Umland und an vergleichbare Städte, gezielte und aktive Suche nach Unternehmensansiedlungen und Willkommenskultur für Unternehmen. Und Laudenbachs Konzept zur Stadtentwicklung ist: konsequente Umsetzung des Schulbauprogramms entsprechend der Priorisierung, Sportstadt Gera wiederbeleben mit Reitstadion, Radsport, Boxen, Schwimmen, Fußball, Flächennutzungsplan neu aufsetzen und einfache Wege zur Schaffung von Gewerbeflächen etablieren und Ortsteilräte stärker einbinden.

Wer sich über sein Programm weitergehend informieren will, kann dies
unter http://afd-thueringen.de/dieter-laudenbach-kandidat-fuer-gera/ und https://www.facebook.com/dieter.laudenbach.afd/.

Der Landesverband AfD-Thüringen drückt seinem Kandidaten Dieter Laudenbach für die Stichwahl am 29. April die Daumen!