AfD gegen prekäre Tarifverträge und Mogelpackungen von Berufsverträgen

Thomas Jürgewitz, stellvertretender Landesvorsitzender der AfD-Bremen, FotoAfD/Pixabay_geralt

Soziale Gerechtigkeit sollte auch für Teilzeitbeschäftigte gelten.

Die Hafenarbeiter sind sauer! Die AfD kritisiert den Streit der Arbeitnehmervertreter und fragt nach der Position des letzten Hafenarbeiters der SPD! Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bremen, Thomas Jürgewitz, fordert alle Arbeitnehmervertreter von Verdi, der BLG und des GHB auf, gemeinsam gegen prekäre Tarifverträge zu kämpfen und Abstand von der tarif- und gesetzwidrigen Mogelpackung von Sechsstundenverträgen ohne Pause zu nehmen!

Die AfD erwartet von den Betriebsräten, daß die Interessen aller Arbeitnehmer im Hafen gewahrt werden und diese nicht unter dem Mantel einer „familienfreundlichen“ Beschäftigung gegeneinander durch die Aushebelung von Tarifverträgen ausgespielt werden.

„Soziale Gerechtigkeit, auch von Teilzeitbeschäftigten“, so Jürgewitz, „geht anders!“ Er findet es bedenklich, daß einige Betriebsräte zu Lasten aller Hafenarbeiter mit der Geschäftsführung der BLG tarifwidrige Vereinbarungen auskungeln, und der selbsternannte letzte Hafenarbeiter der SPD, der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt, sich nicht wie sonst üblich in der Öffentlichkeit medienwirksam positioniert und nicht einmal als Betriebsratsvorsitzender „seinen“ GHB schützen will!

„Liegt es vielleicht daran“ fragt Thomas Jürgewitz, „daß Herr Schmidt demnächst als gutdotierter Aufsichtsrat mit den Herren des Vorstandes der BLG – und den Betriebsräten der BLG – an einem Tisch sitzen will?“

„So geht Arbeitnehmervertretung bei der SPD heute“ resümiert Thomas Jürgewitz zu Anspruch und Wirklichkeit der sozialen Gerechtigkeit einer ehemaligen Arbeiterpartei!