Berliner Sicherheitsbehörden haben aus Breitscheidplatz nichts gelernt

Karsten Woldeit MdL, AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, FotoAfD/CC0-Pixabay-joe_stef

Sicherheitsbehörden machen gleichen Fehler, den sie bei Amri begangen haben.

Der stellvertretende Vorsitzende des Amri-Untersuchungsausschusses im Abgeordnetenhaus und Innenpolitische Sprecher der AfD, Karsten Woldeit, ist fassungslos darüber, dass die Berliner Polizei einen islamistischen Gefährder festgenommen und wieder auf freien Fuß gesetzt hat: „Die Berliner Sicherheitsbehörden haben aus dem Anschlag vom Breitscheidplatz offensichtlich nicht das geringste gelernt. Anders ist es nicht zu erklären, dass sie einen islamistischen Gefährder zuerst wegen Drogenhandels festgenommen und dann wieder auf freien Fuß gesetzt haben. Damit machten sie exakt den gleichen Fehler, den sie bereits bei Amri begangen haben.

Der Mann ist als Gefährder bekannt, sein Asylantrag wurde abgelehnt und er wurde beim Drogenhandel erwischt. Jeder einzelne dieser Punkte würde in einem funktionierenden System zur umgehenden Ausweisung führen, aber in Berlin werden solche Leute wieder auf freien Fuß gesetzt und können umgehend in den Untergrund abtauchen. Man fasst es einfach nicht.

Ich erwarte vom Ignorierenden Bürgermeister und seinem Innensenator umgehende und umfassende Aufklärung, warum sie die Sicherheit der Berliner derart fahrlässig in Gefahr bringen. Eines ist klar: Sollte der jetzt Freigelassene einen Anschlag verüben, tragen Müller und Geisel die Verantwortung für jedes Opfer.“ (Berlin, 7.2.2018)