Die AfD feiert heute ihren fünften Gründungstag

Gründungsversammlung der AfD am 6. Februar 2013 in der Christuskirche in Oberursel, Foto-JBohne

Am 6. Februar 2013 begann eine neue Zeitrechnung in Deutschland.

Alles Gute zum Geburtstag, heißt es heute für die AfD. Als sich am 6. Februar 2016 im Gemeindesaal der Christuskirche in Oberursel 17 wahlberechtigte Bürger trafen, um eine neue Partei in Deutschland ins Leben zu rufen, taten sie dies aus Sorge um unser Land. Auslöser damals war die unverantwortliche Euro-Politik der EU, die gegen die eigenen Grundlagen und Gesetze (keine Staatsfinanzierung durch die EU, keine Vergemeinschaftung von Schulden) verstoßen hatte, begleitet vom Durchwinken der Eurorettungs-Maßnahmen von deutscher Bundesregierung und Bundestag. Zur immer umfangreicheren Ausweitung dieser Euro-Politik gesellte sich im Herbst 2015 die ebenfalls ohne gesetzliche Grundlage ausgesprochene Einladungs-Willkommens-Politik der Bundeskanzlerin für über 1,5 Millionen einwanderungswillige, vorrangig muslimische Migranten, was ebenfalls von allen im Bundestag vertretenen Parteien widerstandslos hingenommen oder lautstark unterstützt worden war – über die Köpfe der Bevölkerung hinweg.

Die Alternative für Deutschland hat in den vergangenen fünf Jahren auf diese und andere Missstände in der deutschen und europäischen Politik aufmerksam gemacht und die Einhaltung der bestehenden Gesetze in Deutschland und der Europäischen Union eingefordert.

Vor fünf Jahren begann auch eine “Allianz der Hetze” gegen die Partei, die bis heute wortreich in allen Medien und in deutschen Parlamenten von allen anderen Parteien fortgeführt wird. Funktionsträger der AfD werden immer noch von pseudo-demokratischen politischen Gegnern beschimpft, von Meinungsmachern des öffentlich-rechtlichen Staatsfunks mit Halb- oder Unwahrheiten konfrontiert und von Redakteuren vieler Tages-, Wochen- und online-Medien mitunter übel diskreditiert.

Dem Erfolg der Alternative für Deutschland hat das ebenso wenig Abbruch getan, wie der eine oder andere Austritt von Parteifunktionären, die mit dem Versuch gescheitert waren “ihr persönliches Ding” in der Partei durchzuziehen. Bei allen Verdiensten um den Erfolg der Partei hatten sie vergessen, dass die nunmehr fast 30.000 Mitglieder der Alternative für Deutschland im Besonderen einer Maxime verpflichtet fühlen: der Freiheit der deutschen Bürger im Rahmen der bestehenden Gesetze und basisdemokratisch getroffener Entscheidungen.

Inzwischen hat die AfD in Wahlen Millionen bundesdeutsche Wähler überzeugt und ist als drittstärkste Kraft im Deutschen Bundestag sowie in bisher 14 Landesparlamenten in Folge vertreten, weil wir die Sorgen und Ängste der Bürger zum Ausdruck bringen und aufzeigen, wie sich die deutsche Politik zum Wohle der Bundesbürger dieses Landes zum Besseren entwickeln muss.

Die AfD hat in den vergangenen fünf Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass sich wieder mehr Menschen in Deutschland für Politik interessieren und dass die brisanten Themen und Fragestellungen in der Öffentlichkeit wahrgenommen und diskutiert werden.

In diesem Sinne gibt es allen Grund, ein “Hoch” auf den fünften Geburtstag der Alternative für Deutschland auszusprechen, und sich in den kommenden Jahren weiter im Sinne der Freiheit und zum Wohle der deutschen Bundesbürger einzusetzen. (6.2.2018)