AfD unterstützt die wachsenden Bürgerinitiativen gegen neue Windkraftanlagen.
Niedersachsen belegt im Bundesländervergleich den ersten Platz beim jährlichen Zubau von Windenergieanlagen. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Hampel erklärt zu dem Thema: „Das, was die ehemals rot/grüne Landesregierung zum Schaden der Landbevölkerung und zum Nachteil der Steuerzahler angerichtet hat, presst nur noch den alt-ideologisch motivierten Grünen Freudentränen in die Augen. Anwohner betroffener Gebiete hingegen bleiben auf der Strecke. Eine konsequente Kurskorrektur ist leider auch unter einer rot/schwarzen Landesregierung nicht zu erwarten. Zu groß ist noch immer der Druck roter und grüner Träumer, die keinerlei Rücksicht auf die Nähe zu Wohngebieten nehmen und wie kleine Kinder, die ihre Suppe nicht essen mögen, stur mit ihren Löffeln auf die Teller hauen.
Es gibt keine Speichertechnologie, um die Energie effizient zu steuern. Es gibt in Niedersachsen nicht die endlos weiten Flächen Kanadas, in denen Ideologen frei nach Schnauze ihrem Öko-Hobby nachgehen können, ohne an die Interessen und Bedürfnisse ihrer Nachbarn denken zu müssen.
Tatsächlich gibt es allerdings das Bedürfnis der Natur, sich nicht immer mehr neuen Windkraftanlagen beugen zu müssen, während gleichzeitig die, die immer von Naturschutz sprechen, in Sachen Windkraft schnell ihre einst grüne Kinderstube vergessen.“
Hampel, Bundestagsabgeordneter für die Alternative für Deutschland, sieht im Ausbau neuer Windkraftanlagen keine Alternative für Deutschland. Im Gegenteil! Er drängt darauf, endlich mehr Geld in die Hand zu nehmen, um an alternativen Energieoptionen zu forschen: „Nur neue Wege der Energiespeicherung, wie auch neue Forschungsansätze bei einer umweltfreundlichen Kernenergietechnologie, können sowohl ökologisch wie auch ökonomisch einem stetig wachsenden Energiebedarf gerecht werden.“
Hampel weiß, dass die Energiewende das Land spaltet: „Eben aus diesem Grund muss endlich die politisch angestoßene Entmündigung der Bürger gestoppt werden, müssen auch Politiker in den Stadträten und Kreistagen aufhören, sich von Öko-Investoren bequatschen zu lassen und müssen die Menschen in Niedersachsen aufgeklärt werden, wes Geistes Kind die Windrad-Liebe wirklich ist.
Die CDU wird sich in Niedersachsen daran messen lassen müssen, ob sie, vielleicht gemeinsam mit der FDP, den guten Argumenten der AfD folgen wird und Herrn Ministerpräsidenten Stephan Weil endlich in die Schranken weist. Wenn auch die Hoffnung zuletzt stirbt, so ahne ich jedoch, dass nur wenn alle politischen Kräfte, die Sachargumenten noch zugänglich sind, zusammenwirken, weitere ökologisch und ökonomisch unsinnige Windparks in Niedersachsen verhindert werden können.
Bleibt zu hoffen, dass die Bürger Niedersachsens denen, die weniger an die Bürger statt an die eigenen Interessen denken, eine deutliche Abfuhr erteilen.
Derzeit wachsen Bürgerinitiativen gegen neue Windkraftanlagen wie Pilze aus dem Boden. Wir von der AfD unterstützen sie. Wünschenswert wäre es allerdings auch, wenn es noch mehr Gegenwind und viele Bürgerinitiativen gegen die eigentlichen Verursacher dieses ‚Windspiels‘ geben würde.“ (Berlin, 26.1.2018)