Die Gesellschaft wird mit Zwangsgebühren-Fernsehen durch politisch Voreingenommene Gesinnungsrichter und deren Doppelmoral gespalten.
„Die kollektive Beschimpfung von AfD-Wählern als ‚Wendeverlierer‘ durch den RBB-Moderator Jörg Thadeusz ist ein Paradebeispiel für die Doppelmoral und Heuchelei politisch korrekter Gutmenschen“, kommentiert Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag den Auftritt des Radiojournalisten in der Maybrit-Illner-Talksendung am Donnerstagabend.
Der Moderator messe mit zweierlei Maß. „Wenn Ausländer oder Randgruppen diskriminiert werden, heben Leute wie Jörg Thadeusz sofort den Zeigefinger. Aber Thadeusz hat kein Problem damit, die eigenen Landsleute nach Lust und Laune pauschal zu verunglimpfen, wenn sie eine ihm nicht genehme Partei gewählt haben“, kritisiert Weidel. Das sei unglaubwürdig und selbstgerecht.
„Herr Thadeusz ist kein Einzelfall. In den überreichlich mit Zwangsgebühren alimentierten öffentlich-rechtlichen Medien hat sich eine Spezies arroganter Oberlehrer bequem eingerichtet, die sich zu Gesinnungsrichtern über die Bürger aufschwingen und mit ihrer politischen Voreingenommenheit und Doppelmoral das Land und die Gesellschaft spalten“, erklärt die AfD-Fraktionsvorsitzende. „Dieses Zwangsgebühren-Fernsehen ist eine untragbare Zumutung und kann in dieser Form nicht weiterbestehen.“
Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski, der an der Talkrunde selbst teilgenommen hatte, bezeichnet die pauschale Beleidigung von sechs Millionen Deutschen als „Wendeverlierer“ durch den Radiomoderator als „unerträglich“ und fordert von Jörg Thadeusz eine „unmissverständliche öffentliche Entschuldigung“. Thadeusz habe wohl vergessen, „dass sein Sender maßgeblich von den TV-Gebühren auch der Bürger getragen wird, die er frech herabwürdigt“. (Berlin, 26.1.2018)