KIKA propagierte islamisch-fundamentalistisches Frauenbild

Joachim Paul, MdL, stellvertretender AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Rheinland-Pfalz, FotoAfD

Öffentlich-rechtlicher Kinderkanal als Plattform für religiös motivierte Kleidungsvorschriften für Frauen mißbraucht.

Nach der Gewalttat von Kandel schlägt ein Beitrag des KIKA Kinderkanals vom 26. November 2017 hohe Wellen. Der öffentlich-rechtliche Sender hatte im Beitrag „Malvina, Diaa und die Liebe“ die Beziehung eines minderjährigen deutschen Mädchens mit einem volljährigen und streng religiösen syrisch-muslimischen Asylbewerbers thematisiert.

Dazu erklärt Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender und medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Dass ein aus Mitteln der Öffentlichkeit finanzierter Kindersender indirekt Werbung für eine Beziehung macht, in der ein Asylbewerber freimütig religiös motivierte Kleidungsvorschriften für seine Freundin verkündet und das mit dem Frauenbild des arabischen Mannes begründet, ist nicht nur fragwürdig, sondern skandalös. Offenkundig wollen die Macher einem islamisch-fundamentalistischen Frauenbild den Weg bereiten, das in vielen Fällen zu Unterdrückung und häuslicher Gewalt führt.”

“Die insbesondere für Kinderaugen positive Inszenierung dieser Beziehung und des Wortführers – einem jungen arabischen Pascha, der aktuell von Steuergeldern lebt – wird der Komplexität der sich aus der Asylkrise ergebenden Einwanderungssituation nicht gerecht. Es müsste gerade Aufgabe eines Kindersenders sein, insbesondere auch auf die Gefahren einer solchen Beziehung hinzuweisen und beim Thema Einwanderung aus muslimischen Ländern differenzierte Sendungen anzubieten, die auch den hier in Deutschland herrschenden Wertekonsens zur Geltung bringen. Diese Sendung ist in ihrer naiven Beliebigkeit aber geradezu gefährlich. Kika muss seiner Verantwortung für sein minderjähriges Klientel gerecht werden.“ (Mainz, 09. Januar 2018)