Der Fachkräftemangel im Handwerk ist Ausdruck der Integrationsromantik

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Wir brauchen eine geregelte Einwanderung, Chancen für Integrationswillige und eine schnellere Abschiebung für reine Sozialforderer.

Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerk (ZDH), Hans Peter Wollseifer, sieht laut einem Bericht der dpa gute Zeiten für das Handwerk, beklagt aber einen Fachkräftemangel und 15.000 offene Lehrstellen in Deutschland.

Hierzu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz, Dr. Timo Böhme: „Wie auch in den vergangenen Jahren beklagt das Handwerk regelmäßig den Mangel an Fachkräften und Lehrlingen. Dies ist zum einen einer verfehlten Bildungspolitik zuzurechnen, gleichzeitig aber auch ein Beleg für die weit verbreitete Integrationsromantik“, so Böhme.

„Mehr als zwei Jahre nach dem Öffnen deutscher Grenzen für im Schnitt überwiegend junge und männliche Zuwanderer sollten zumindest die Lehrstellen im Handwerk besetzt sein. Die schönen politischen Gesänge der Altparteien entlarven sich aber als reine Wunschträume. Die Integration in die Arbeitswelt erweist sich als enorm schwierig, langwierig und teuer. Gut integrierte und arbeitswillige Einwanderer werden zudem noch abgeschoben.“

„Diese orientierungslose Politik muss beendet werden. Wir brauchen eine geregelte Einwanderung, Chancen für Integrationswillige und eine schnellere Abschiebung für reine Sozialforderer”, so Böhme abschließend. (27.12.2017)

Dr. Timo Böhme, MdL, ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender und arbeitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz