Das Erscheinungsbild des Deutschen Bundestages hat sich verändert.
Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) sieht die AfD-Bundestagsfraktion als beispielgebend für die anderen Parteien: „Die AfD tritt morgens geschlossen an”, fasst Oppermann die Präsenz der AfD-Abgeordneten zusammen und sieht “nach dem Einzug der AfD in den Bundestag … (einen) positiven Effekt für die erhöhte Präsenz der anderen Fraktionen. Sie (die Abgeordneten der anderen Parteien) kommen früh und zahlreich ins Plenum, wohl auch, um der AfD nicht das Feld zu überlassen“, wird Oppermann in der Frankfurter Rundschau vom 22. Dezember 2017 zitiert. Politische Präsenz zeige sich durch physische Anwesenheit. „Das verändert das Erscheinungsbild des deutschen Bundestags.“
Wo der Bundestagsvizepräsident recht hat, hat er recht … wenn auch nur in diesem einen Punkt.