Kostenexplosion bei Energiewende – die Zeche zahlen die Bürger

Marc Bernhard, MdB, AfD-Bundestagsabgeordneter aus Baden-Württemberg, FotoAfD

Bei der sogenannten Energiewende darf es kein Weiter-so geben!

Neuesten Studien zufolge kostet die Energiewende weitere 2000 Milliarden Euro!

Die Kosten explodieren, und wir Bürger zahlen die Zeche. Damit sollte Schluss sein,“ fordert der AfD-Bundestagsabgeordnete Marc Bernhard und ergänzt: „Im Jahr 2000 war die Kilowattstunde noch für 19 Pfennig (10 Cent) zu haben und heute, nur 17 Jahre später, kostet sie durchschnittlich 30 Cent – das Dreifache!“.

Mit diesem durchschnittlichen Strompreis für private Haushalte ist Deutschland zusammen mit Dänemark Spitze in Europa. Dass es auch anders geht, sieht man in Finnland, Tschechien oder Frankreich: Dort kostet der Strom gerade einmal die Hälfte. Der Grund liegt allein an der deutschen Energiewende und ihrem Hauptinstrument, dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)!

Der Jurist und Betriebswirt Bernhard warnt davor, dass es schlimmer kommen wird. So sei davon auszugehen, dass eine vierköpfige Familie in Deutschland bis 2025 allein 25.000 Euro an Subventionen für „Ökostrom“ zahlen müsse, wenn das erklärte Ziel der deutschen Energiewende: 85 Prozent-Minderung des CO2-Ausstoßes, bis 2050 verwirklicht werden soll. Denn das würde nach einer neuen Studie der drei Wissenschaftsakademien Leopoldina, Acatech und Union insgesamt noch etwa 2.000 Milliarden kosten.

“Für viele ist der Strom jetzt schon zu teuer”, stellt Marc Bernhard fest: “Allein im Jahr 2016 wurde mehr als 330.000 Haushalten der Strom abgestellt und über 6,2 Millionen Mal wurden Stromsperren angedroht.” Dabei sei trotz all dieser Opfer der heutige CO2-Ausstoß in Deutschland kaum geringer als im Jahr 2000 und liege auf demselben Niveau wie 2009. “Familien, die am meisten Strom brauchen, zahlen für etwas, das keinen Sinn macht – für eine Energiewende, die ihrem Ziel, CO2 einzusparen, seit 2009 kein Bisschen näher gekommen ist”, fasst Marc Bernhard zusammen. “Es bleibt nur eins: Das EEG muss gestoppt werden, so schnell wie möglich!” (Berlin, 30.11.2017)