Großbetriebe werden Milliarden in Standort Sachsen investieren

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Freistaat Sachsen ist besser als sein SPD-Wirtschaftsminister wahrhaben möchte.

In Sachsen werden in den nächsten Jahren mehrere Großbetriebe Produktionsstätten eröffnen. So wird in Dresden der Autoteilezulieferer Bosch ein Werk bauen und rund eine halbe Milliarde Euro investieren. Weitere, bedeutsame Investitionen kommen vom Tabakmulti Philip Morris, Daimler. Sachsens SPD-Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident, Dulig, sagte Ende Juni 2016 (!) in einem Interview, dass die Zeit für wirtschaftliche Großansiedelungen in Sachsen vorbei sei.

Mario Beger, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, kommentiert: „Deutlicher als mit diesem Satz aus 2016 kann der Wirtschaftsminister nicht beweisen, dass er eine glatte Fehlbesetzung in diesem Amt darstellt. Quasi zwischen Abendbrot und Tagesschau verkündete er, dass für Sachsen die goldenen Zeiten der Konzernansiedelungen vorbei sei. Nur ein Jahr später hat die tatsächliche Entwicklung Dulig eingeholt und sogar schon überholt. Mehrere Milliarden Euro fließen die nächsten Jahre in den Aufbau großer Betriebe und sichern Arbeitsplätze und Zukunft für sächsische Arbeiter und deren Familien. Das ist ein gutes Zeichen. Einerseits, weil es demonstriert, dass international tätige Unternehmen erkennen, welche Leistungen und Vorteile unser Freistaat und seine Menschen bieten. Andererseits, weil es den Verantwortlichen in den Chefetagen herzlich egal ist, was ein SPD-Minister äußert. Ob er also am Küchentisch sitzt oder im Sessel seines Schreibtisches, macht für die Wichtigen der Wirtschaft keinen Unterschied.

Ergo konstatiere ich: Firmen kommen nicht wegen, sondern trotz Wirtschaftsminister Dulig nach Sachsen!“