Landesregierung Brandenburg soll mit Leistung statt mit Imagekampagnen für den Zuzug werben

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Bunte Bilder können über die katastrophale Infrastruktur in Brandenburg nicht hinwegtäuschen.

Die brandenburgische Landesregierung will rund 1,1 Millionen Euro für eine Imagekampagne ausgeben, um den Zuzug aus anderen Bundesländern zu fördern.

Dazu teilt der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende im Brandenburgischen Landtag und infrastrukturpolitische Sprecher Andreas Kalbitz mit: „Wenn die Landesregierung den Zuzug nach Brandenburg fördern will, sollte sie mit politischer Leistung glänzen, anstatt Probleme mit Schaufensterpolitik und teuren Wohlfühlkampagnen zu bemänteln. Für eine Erhöhung der Attraktivität unseres Bundeslandes muss Rot-Rot nicht zuletzt bei den untragbaren Verhältnissen in punkto Infrastruktur nachbessern. Doch die Landesregierung ist verantwortlich für einen astronomisch hohen Werteverzehr von 193 Millionen Euro seit 2013. Auch beim öffentlichen Personennahverkehr gibt es erheblichen Investitionsbedarf. Das zeigt sich unter anderem darin, dass das Durchschnittsalter der Straßenbahnen in Brandenburg 26,1 Jahre beträgt und damit das traurige Schlusslicht in den neuen Bundesländern bildet. Jenseits von Schaufensterprojekten gehören Funklöcher, schleppender Breitband-Ausbau sowie katastrophale Zustände in der Infrastruktur zur Realität in Brandenburg. Die Menschen werden sich von diesem durchsichtigen Versuch wenig beeindrucken lassen.“

 

Kontakt:

Lion Edler
AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag