Kriminalitätsschwerpunkt Cottbus: Innenminister muss handeln

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Kriminalitätsschwerpunkt Cottbus: Innenminister muss handeln

Zur aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) der brandenburgischen Polizeidirektion Süd für das Jahr 2016 teilt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, Thomas Jung, mit:
„Nachdem seit einigen Tagen über das veränderte Sicherheitskonzept der Stadt Cottbus diskutiert wird, belegen die aktuellen Zahlen der Polizei erneut, dass Cottbus ein Kriminalitätsschwerpunkt in Brandenburg ist. Angesichts der gegenüber 2015 gestiegenen Zahl der Straftaten im Gebiet von Cottbus und Spree-Neiße wird deutlich, dass Innenminister Karl-Heinz Schröter eine Entwicklung beschönigt hat, die nicht zu beschönigen ist.
Bedenklich ist auch, dass die Zahl der schweren Diebstähle (6769) gegenüber dem Vorjahr (6175) um rund 600 Fälle zugenommen hat, was einem Anstieg von 9,6 Prozent entspricht. Das ist ein Skandal. Außerdem ist bemerkenswert, dass 28,9 Prozent der Straftaten nichtdeutschen Tatverdächtigen zugeordnet wurden – solche Zahlen werden von der Politik gerne verschwiegen. Die hohe Zahl von 580 politisch extremistisch motivierten Straftaten sollte ebenfalls beachtet werden. Der Innenminister muss dringend handeln, um die Entwicklung umzukehren.“

 

Kontakt:

Lion Edler
AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag