Lkw-Fahrer und Speditionen sollen das was die Politik vergeigte ausbaden.
Laut „Sächsischer Zeitung“ tüftelt die Sächsische Staatsregierung unter Führung eines SPD-Verkehrsministers derzeit an einem Überholverbot für Lkw auf Sachsens zweispurigen Autobahnen aufgrund zunehmender Verkehrsdichte.
Dazu erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Silke Grimm:
„Dieser Plan ist ein erneuter Beweis für das Scheitern des SPD-geführten Verkehrsministeriums. Noch vor ein paar Jahren war es erklärtes Ziel, die Hauptlast des Güterverkehrs auf die Schiene zu verlagern. Dieser Plan ist offenbar gründlich misslungen. Anders ist die rasante Zunahme des Schwerlastverkehrs nicht zu erklären. Nun sollen Lkw-Fahrer und Speditionen ausbaden, was die Politik vergeigte. Liefer- und Fahrzeiten werden durch Überholverbote endlos hinausgezögert.
Unter Sachsens CDU-Verkehrsminister Schommer gab es wenigstens noch den Versuch, mit der ‚Rollenden Landstraße‘ Sachsens Autobahnen zu entlasten. Davon hört und sieht man jedoch kaum noch etwas. Die ‚RoLa‘ zwischen Dresden und dem böhmischen Lobositz wurde bereits 2004 sang- und klanglos eingestellt.
Nun laden konzeptionslose Berufspolitiker ihr Versagen auf den Rücken der Autobahnnutzer ab. Planvolle Verkehrspolitik geht anders!“