Umweltministerin Hendricks (SPD) verkauft mit “neuen Bauernregeln” die Landwirte für dumm

Die Bundesregierung sollte die Landwirte vor unsinnigen EU-Verordnungen schützen, statt schlaue Sprüche zu klopfen.

„Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein.“ Für solche Sprüche hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) Ärger von Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) bekommen. Aber nicht nur von ihm: Die Landwirte in der ganzen Republik sind sauer auf eine Plakataktion der Ministerin. Auf Plakaten stehen Kindergartenreime, die lustig sein und die Bürger anregen sollen, sich an einer Debatte über die Zukunft der Agrarpolitik in Europa zu beteiligen. Der Deutsche Bauernverband nannte die Kampagne „Die neuen Bauernregeln“ eine „inhaltliche Bankrotterklärung“. Auch der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd, Eberhard Hartelt, machte sich, natürlich in Reimform, mit einem offenen Brief an die Ministerin Luft.

Dazu Dr. Timo Böhme, stellvertretender Vorsitzender und landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz: „Auch eine Bundesministerin muss zur Kenntnis nehmen, dass sich die Bauern im Land nicht für dumm verkaufen lassen. Reime wie ‚Steh’n im Stall zu viele Kühe, macht die Gülle mächtig Mühe‘, finden schwer arbeitende Landwirte gar nicht lustig.“

Böhme weiter: „Die AfD steht voll hinter Präsident Hartelt und den Landwirten hier im Land. Wir schätzen ihre Arbeit, die durch viele unsinnige Verordnungen aus Brüssel nicht gerade einfacher geworden ist. Sinnfreie Plakataktionen einer Umweltministerin helfen unseren Bauern nun wirklich nicht.“

Dr. Timo Böhme  ist stellvertretender Vorsitzender und landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.

 

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