2016 nur 11.400 neue E-Autos: Merkels Traumtänzerei von 1 Million Stück bis 2020 zerschellt auf deutschen Straßen

Verweifelte Bundesumweltministerin Hendricks (SPD) will nun eine Quote einführen.

„Eine Million Elektroautos bis 2020. Das ist machbar“, hatte Angela Merkel euphorisch im Jahr 2013 verkündet. Die zuletzt veröffentlichten Zahlen zeigen, wie weltfremd diese Wunschvorstellung ist. „11 400 Elektroautos wurden im letzten Jahr neu angemeldet“, erklärt der AfD-Abgeordnete Klaus-Günther Voigtmann. „150 000 hätten es mindestens sein müssen, um Merkels Traum von der Millionengrenze am Leben zu erhalten.“

Prämie lockt nicht
Seit Mitte 2016 versüßt die Bundesregierung den Kauf eines Elektroautos mit 4.000 Euro Prämie. Trotzdem blieben die Verkaufszahlen weit hinter den Erwartungen zurück. „Nur 6.000 Bürger entschieden sich seit Einführung der Prämie für ein Auto mit Elektromotor. Das ist nicht verwunderlich. Denn mittlerweile weiß man, dass E-Autos nur für sehr begrenzte tägliche Einsatz- szenarien geeignet sind“, so Voigtmann.

E-Planwirtschaft
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) scheint indes die Lösung für den schleppenden Absatz gefunden zu haben. Sie schlug eine Quote für Autokonzerne vor, die so gezwungen werden sollen, „erschwingliche Modelle für Normalverdiener“ anzubieten. Der AfD-Abgeordnete Voigtmann ist empört: „Erst wirft man den Autokonzernen Milliarden Euro in den Rachen, um Elektroautos an den Mann zu bringen. Und nun, nachdem der Kunde den Kauf aus nachvollziehbaren Gründen verweigert, will man mit dirigistischen Mitteln in Wirtschaftskreisläufe eingreifen.“

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