Die von Eurokraten geplante Verschärfung der Grenzwerte für Blei und Cadmium bedroht die wirtschaftliche Existenz deutscher Porzellan-Manufakturen.
Die EU-Kommission will aktuell die Bleiwerte senken. Damit stünden Teile der Meissner Porzellanmanufaktur vor dem Aus, berichten übereinstimmend regionale und überregionale Medien.
Dazu erklärt der verbraucherpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Carsten Hütter, Direktkandidat für den Kreis Meißen: „Blei und Cadmium sorgen für die einmaligen, strahlenden Farben auf dem weltweit geschätzten Meissner Porzellan. Sie lassen beispielsweise Gelb, Rot oder Purpur besonders leuchten.
Die nun von Eurokraten geplante Verschärfung der Grenzwerte bedroht nicht nur die wirtschaftliche Existenz der Meissner Manufaktur, sondern auch andere deutsche Porzellan-Manufakturen, wie die Königlichen Manufakturen Nymphenburg sowie KPM in Berlin.
Ich bin stinksauer auf die erneute Einmischung in privatwirtschaftliche Belange aus Brüssel. Nach Gurkenkrümmung, Glühlampen-Verbot und Staubsauger-Gängelei aus dem Palazzo Prozzo mit überbezahlten Verordnungsquerulanten droht nun der nächste überflüssige Blödsinn. Erinnert sei auch an die EU-Verordung zu Kondom-Größen. Sie empfiehlt eine Länge von mindestens 16 Zentimetern und einem Durchmesser von 4,4 Zentimetern und einer Wandstärke von 0,04 Millimetern.
Europa hat derzeit wirklich andere Probleme. Darum fordere ich: Finger weg von unserem Meissner Porzellan. Seit Jahrhunderten wird es so produziert, wie es nun untersagt werden soll. Vergiftungsfälle sind meines Wissens nicht bekannt. Vielleicht hilft es auch, darauf hinzuweisen, dass man von dem Geschirr isst und nicht den Teller verzehrt wie eine Eiswaffel!“