Etablierte Medien veröffentlichen regelmäßig “Fake-News” über die AfD, um ein Bild der Zerstrittenheit zu erzeugen.

Nachfolgend finden Sie vier Beispiele, wie die etablierten Medien mit regelmäßigen kleineren “Unkorrektheiten” in der Berichterstattung systematisch ein negatives Bild der AfD als angeblich ständig zerstrittener Partei erzeugen und versuchen, einen Keil zwischen unsere verantwortlichen Entscheidungsträger zu treiben.

Während unsere Pressemitteilungen in den letzten Wochen immer weniger in die Medien gelangt sind, scheut man in manchen Redaktionsstuben offenbar keine Mühen, Halbwahrheiten über die AfD zu veröffentlichen. Eine kleine Auswahl finden Sie nachfolgend:

Fake-News 1:
„Bei der Umstrukturierung der Parteizentrale wurde AfD-Wahlkampfchef Michael Büge entmachtet. […] Die AfD-Frontfrau war unzufrieden mit den von Büge verantworteten Plakatentwürfen, die sie als zu radikal empfand, erfuhr das Magazin.“
http://www.focus.de/politik/deutschland/streit-um-ausrichtung-der-afd-afd-spitzenkandidatin-weidel-findet-wahlplakate-zu-radikal-wahlkampfchef-entlassen_id_7378220.html

Richtig ist:
Herr Büge ist weiterhin Leiter des Kampagnenteams, die Plakatentwürfe stammten gar nicht von ihm.

Fake-News 2:
„Aus dem Papier geht laut der Zeitung hervor, dass ein siebenköpfiges Gremium mit dem Spitzenduo im Zentrum faktisch die Steuerung des Wahlkampfs übernommen hat. Die Spezialeinheit um Gauland und Weidel soll demnach ‚kluge Provokationen‘ entwickeln, die der AfD eine ‚erhöhte Medienaufmerksamkeit‘ verschaffen, und außerdem ‚Botschaften‘ formulieren, mit denen es gelingt, ‚das Parteiimage aufzuwerten‘.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article166823119/Gauland-sorgt-sich-laut-internem-Papier-um-Image-der-AfD.html

Richtig ist:
Es existiert keine siebenköpfige Spezialeinheit, welche die Steuerung des Wahlkampfs übernommen hat. Der Wahlkampf wird weiterhin zwischen Bundesvorstand, Kampagnenteam und unserer Bundesgeschäftsstelle eng mit einander abgestimmt.

Fake-News 3:
„In der Bundesvorstandssitzung von Freitag, in der Thor Kunkel seine Plakate präsentierte, lehnte Petrys Co-Chef Jörg Meuthen das Motiv vehement ab. Meuthen wollte sogar verhindern, dass das Baby-Plakat im AfD-Fanshop auftaucht, wo die Parteifreunde Material für den Wahlkampf bestellen können.“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/frauke-petry-wahlplakat-zeigt-afd-politikerin-mit-ihrem-baby-a-1159095.html

Richtig ist:
Bundessprecher Jörg Meuthen war der Meinung, dass das Sondermotiv nicht gegen den Willen der beiden Spitzenkandidaten Alice Weidel und Alexander Gauland eingeführt werden sollte. Da diese keine Bedenken hatten, wird das Sondermotiv diese Woche im Plakatspendenshop ergänzt. Übrigens: Sobald es erhältlich ist, informieren wir natürlich an dieser Stelle darüber.

Fake-News 4:
„Seit die AfD ihrer Vorsitzenden die Spitzenkandidatur versagt und sich damit gegen Petrys Vorstellung von einer AfD als konservativer Bürgerpartei entschieden hat, verliert sie zunehmend an Rückhalt.“
http://www.tagesspiegel.de/politik/afd-wahlkampf-petry-und-ihr-baby-ein-tabubruch/20096758.html

Richtig ist:
Die Partei hat Frauke Petry die Spitzenkandidatur nicht versagt, sie hat von selbst darauf verzichtet. Außerdem ist die AfD selbstredend eine konservative Bürgerpartei.

(mH)