Sanierung alter Uranbergbau-Hinterlassenschaften in Sachsen und Thüringen weltweit beispielhaft!

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Sanierung von Bergbau-Folgeschäden in Sachsen und Thüringen ist ein Aushängeschild für die hohen Umweltstandards und Wirtschaftskraft in Deutschland.

Zum Antrag „15 Jahre Sanierung sächsischer Wismut-Standorte: erfolgreiche Arbeit auch in Zukunft fortsetzen!“ erklärt der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Jörg Urban: „Über die Jahrzehnte entstand in Ostdeutschland eine der weltweit größten Atommüll-Ansammlungen: 1500 km offene Grubenbaue, 311 Millionen Kubikmeter Haldenmaterial, 160 Millionen Kubikmeter radioaktive Schlammbecken, dazu radioaktiv belastete Bachläufe oder auch Säure-durchtränktes Gestein, welches das Grundwasser gefährdet. So sah das nukleare Erbe des Sozialismus in Sachsen und Thüringen aus. Rückstellungen für Bergbausanierungen, wie sie heute üblich sind, hatte die sozialistische AG nicht gebildet.

Die ersten ‚Wilden Jahre‘ der SAG Wismut waren gekennzeichnet durch intensiven Bergbau unter schlechtesten Arbeitsbedingungen und einen rücksichtslosen Umgang mit Natur und Umwelt. Die Ära der Wismut begann durch das atomare Wettrüsten mit dem Ende des 2. Weltkrieges und den Atombombenabwürfen der Amerikaner auf Hiroshima und Nagasaki. Für die sowjetische Besatzungsmacht waren die ostdeutschen Uranlagerstätten eine wichtige Quelle für ihre Atomwaffenproduktion.

Inzwischen ist die Sanierung der Folgen des Uranbergbaus in Sachsen und Thüringen Aushängeschild für die hohen Umweltstandards in Deutschland. Und sie ist auch Ausdruck der deutschen Wirtschaftskraft und des Freistaates Sachsen. Kaum ein anderes Land auf der Welt leistet sich eine solche Perfektion bei der Sanierung von Bergbau-Folgeschäden. Darauf dürfen wir zurecht stolz sein.

Glück auf!“