Der Letzte macht das Licht aus: Auch im Dezember – dem bislang letzten statistisch erfassten Monat – haben deutsche Großunternehmen ihre Produktion deutlich gedrosselt. Die Chemiebranche meldet einen Rückgang um fast acht Prozent gegenüber dem Vormonat – die Produktion unserer chemischen Industrie ist damit auf den niedrigsten Wert seit 1995 gesunken. Aber auch bei Maschinenbauern und den Herstellern elektrischer Ausrüstungen sowie unzähligen weiteren Branchen wird immer weniger produziert. Die jüngste Hiobsbotschaft: Der Hausgeräte-Hersteller Miele will am Standort Gütersloh 700 Stellen streichen, weil die dortige Produktion von Waschmaschinen wohl fast vollständig nach Polen verlagert wird.
Verwunderlich ist diese Entwicklung selbstverständlich nicht. Wir haben eine Bundesregierung, die die Energiepreise mit Kernkraft-Ausstieg und Nord-Stream-Reparaturverweigerung systematisch erhöht hat. Wenn man dann auch noch die Unternehmen mit einer unendlichen Steuern- und Abgaben-Flut drangsaliert, dann weiß man genau, was man tut und was das für Folgen hat. Die Ampel hat alles getan, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit nach Strich und Faden zu ruinieren. Die FDP, die sich einst als vermeintliche Wirtschaftspartei darstellte, hat die planwirtschaftliche Habeck-Politik im Bundestag durchgewunken und sich den Totengräbern des deutschen Wohlstands angeschlossen.
Mit kosmetischen Detailkorrekturen ist es nicht getan, wenn der endgültige wirtschaftliche Ruin unseres Landes noch aufgehalten werden soll. Nur die AfD stellt die Wirtschaftspolitik vom Kopf auf die Füße: Wir wollen mit dem Wiedereinstieg in die Kernkraft und der Reparatur der Nord-Stream-Leitungen die Energiepreise wieder senken. Wir wollen sinnlose Abgaben wie die CO2-Bepreisung streichen, überflüssige bürokratische Vorgaben abschaffen und mit einer ideologiefreien Bildungspolitik dafür sorgen, dass Deutschland genügend eigene Fachkräfte ausbildet. Die beste Wirtschaftsförderung wäre ein sofortiger Rücktritt der Ampel-Regierung und die Bildung einer AfD-Regierung – denn bei uns sind Fachleute und nicht Kinderbuch-Autoren oder Studienabbrecher für die Wirtschaftspolitik zuständig!