Im Vergleich zu 2022 hat sich die Anzahl von Ausländern, die Leistungen beziehen dürfen, um 21 Prozent erhöht. Rund 482.300 Migranten bezogen am Jahresende 2022 Regelleistungen. Die häufigsten Herkunftsländer der Leistungsbezieher waren Syrien, Afghanistan und der Irak. 63 Prozent sind Männer.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, kommentiert dies wie folgt:
„Unter der Ampelkoalition bleibt Deutschland das Allerweltsversorgungsheim. Der weiterhin rasante Anstieg von Asylanträgen und illegaler Einwanderung sind ein Beleg für die Unfähigkeit und ideologische Verbohrtheit der amtierenden Regierung. Insbesondere der Zustrom von Männern aus dem orientalischen Raum muss endlich unterbunden werden.
Es müssen dafür endlich die Asylbewerberleistungen von Geld- auf Sachleistungen umgestellt werden, wie dies die AfD-Fraktion im Antrag ,Sozialstaatsmagnet sofort abstellen – Ende des Rechtskreiswechsels für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und Einführung eines strengen Sachleistungsprinzips für Asylbewerber‘ (BT-Drs. 20/4051) gefordert hat. Dies ist einer der größten Pull-Faktoren für illegale Migration aus allen Teilen der Erde. Damit muss Schluss sein.“