Er ist dafür verantwortlich, dass die Grenzen nicht geschützt werden und dass fast kein illegaler Einwanderer abgeschoben wird. Und er hat zugelassen, dass seine Regierung die Schleuser finanziert und anlockt: FDP-Chef Christian Lindner. Ausgerechnet er, der sich 2015 für die Bild-Zeitung mit einem „Refugees-welcome“-Schild profilierte, fordert nun die Kürzung von Sozialleistungen für Migranten. Es ist ein unglaubwürdiges Schmierentheater, bei dem man jetzt schon weiß: Außer Nebelkerzen und Beruhigungspillen wird nichts passieren.
Wenn Lindner ein wirkliches Interesse an der Beendigung der Massenmigration hätte, dann hätte er schon seit seinem Amtsantritt handeln müssen. Doch der Finanzminister befand sich offenbar zwei Jahre im Winterschlaf, um nun festzustellen, dass die AfD in Umfragen viermal so stark ist wie die FDP. Doch halbherzige Forderungen und unglaubwürdige Effekthaschereien, die nicht durch Taten gedeckt sind, werden den FDP-Untergang nicht aufhalten können.
Ähnlich wie die CDU hat auch die FDP die linke Agenda unserer Zeit widerstandslos mitgetragen – von Habecks Heizhammer bis zum „Selbstbestimmungsgesetz“. Man will eben nicht anecken. Also biederte Lindner sich 2015 an den Asyl-Wahn an und veranstaltete mit der FDP einen „Welcome-Dinner“ für die Pseudoflüchtlinge. Und auch heute schwimmt er mit dem Strom des Zeitgeists, der die Zukunft unseres Landes zerstört. Die AfD wird sich mit Nebelkerzen und Halbherzigkeiten nicht zufriedenstellen, sondern wir werden Geldleistungen für Asylbewerber vollständig durch sehr bescheidene Sachleistungen ersetzen. Denn für uns gilt: Unser Land zuerst!