Am heutigen Dienstag jährt sich ein massiver Terroranschlag auf unsere Energie-Infrastruktur, dessen Konsequenzen verheerend sind: Für unsere Energieversorgung, für unsere Strompreise – vor allem aber für unsere nationale Souveränität. Die faktische Nichtreaktion der Ampel-Regierung einschließlich des Bundeskanzlers haben aufgezeigt, wie es um unsere Fähigkeit zu nationaler Selbstbehauptung und souveräner Außenpolitik bestellt ist: Unterirdisch. Aber auch das Verhalten der allermeisten Leitmedien war ein Totalausfall und zeigte deutlich, dass über die elementaren Zukunftsfragen unseres Landes noch nicht einmal berichtet wird.
Auch wenn es keine Beweise gibt, so liegt es dennoch auf der Hand, dass vor allem die USA ein Interesse an der Sprengung hatten. Umso hellhöriger musste man werden, als US-Präsident Biden in Anwesenheit von Bundeskanzler Scholz verlautbaren ließ, dass das Nord-Stream-2-Projekt im Falle eines russischen Angriffs auf die Ukraine „zu einem Ende gebracht“ werde. Auf die Nachfrage eines Reporters, wie man das denn anstellen wolle, antwortete Biden vielsagend: „I promise you, we will be able to do that.“ („Ich verspreche Ihnen, wir werden in der Lage sein, das zu tun.“) In einem souveränen Land würden Medien und Regierungspolitiker ein solches Zitat ernstnehmen und entsprechenden Verdachtsmomenten nachgehen.
Unabhängig von der Täterschaft ist für uns indessen klar: Die zerstörten Nord-Stream-Leitungen müssen sofort repariert und schnellstmöglich in Betrieb genommen werden! Neben einem Wiedereinstieg in die Kernenergie wäre dies ein weiterer Baustein, um die Energiekosten wieder zu senken und unsere Souveränitätsspielräume wieder zu erhöhen. Doch dazu braucht es eine Regierung, die sich mit ganzem Herzen für die Interessen des eigenen Landes einsetzt – und das wiederum kann nur die AfD sein.