Die BILD-Zeitung berichtet über das Dokument “Gewaltdelikte auf Bahnanlagen im Jahr 2022”. Die Bundespolizei verzeichnet darin einen massiven Anstieg von Körperverletzungen, Vergewaltigungen und Diebstählen an deutschen Bahnhöfen.
Alice Weidel, Bundessprecherin der Alternative für Deutschland, kommentiert diesen Sachverhalt:
“Die Zahlen der Bundespolizei belegen, dass sich Reisende im Bahnverkehr nicht mehr sicher fühlen können. Zwischen 2019 und 2022 gab es eine alarmierende Zunahme der Kriminalität an deutschen Bahnhöfen. Die Gewalttaten stiegen um rund 28 Prozent. Dabei kamen Messer knapp 45 Prozent und gefährliche Werkzeuge etwa 80 Prozent häufiger zum Einsatz. Sexualdelikte stiegen um 43 Prozent und Bedrohungen gegen Reisende sogar um 120 Prozent.
Im Bereich der Körperverletzungen hatte knapp die Hälfte der Tatverdächtigen keine deutsche Staatsangehörigkeit. Der Anteil mit Migrationshintergrund wurde nicht genannt. Dass auch Diebstähle zugenommen haben, vermag angesichts der bereits beschriebenen Verhältnisse nicht zu überraschen, aber der folgende Tatbestand macht fassungslos: Allein im Jahr 2022 gab es 78 Fälle, bei denen Reisende absichtlich ins Gleis gestoßen wurden.
Solche Zustände darf unser Rechtsstaat nicht länger zulassen. Wir unterstützen die Forderung der Deutschen Bundespolizei-Gewerkschaft, 3500 zusätzliche Beamte zur Absicherung der Bahnhöfe einzusetzen. Letztlich ist aber auch das nur eine Symptombehandlung, während das eigentliche Problem bestehen bleibt. Dieser erschreckende negative Trend wird sich nur umkehren lassen, wenn wir endlich anfangen, unsere Außengrenzen zu schützen und Straftäter ohne deutsche Staatsangehörigkeit sofort abzuschieben!”