Bundeswirtschaftsminister Habeck plant, dass ab Januar 2024 jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Dies bedeutet, dass auch gut funktionierende Gas- und Ölheizungen in den kommenden Jahren ausgetauscht werden müssen. Die maximal mögliche Restlaufzeit richtet sich nach dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Heizungen, die vor 1996 verbaut wurden, dürfen laut Habecks Vorgaben nur noch bis 2026 genutzt werden.
Der stellvertretende Vorsitzende, wirtschafts- und wohnungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Franz Bergmüller, äußert sich dazu wie folgt:
„Die linksgrüne Transformation der Wirtschaft zerstört unsere Gesellschaft. Ganze Branchen werden ruiniert, zahllose Existenzen vernichtet, Fachkräfte und Leistungsträger aus dem Land getrieben. Nun will Habeck den Menschen auch noch vorschreiben, dass sie ihre Heizungen erneuern müssen, selbst wenn sie sich erst vor wenigen Jahren neue, kostspielige Geräte angeschafft haben. Wirtschaftlich ist dieses willkürliche Vorhaben völlig unsinnig, im Sinne ökologischer Nachhaltigkeit absurd und sozialpolitisch ein Skandal. Handwerker- und Eigentümerverbände warnen zu Recht vor den Folgen dieser neuerlichen grünen Verbotsorgie. Für viele Immobilienbesitzer, die durch hohe Energiekosten, Grundsteuern und Inflation ohnehin schon extrem belastet sind, ist ein Austausch sämtlicher Heizungsanlagen finanziell nicht zu bewältigen. Erst recht, wenn dabei in Altbauten auch noch umfassende Sanierungen nötig würden!
Als AfD stehen wir auf der Seite der Bürger und treten Habecks grünem Verbotswahn entschieden entgegen. Deutschland braucht wirtschaftspolitische Vernunft und Nachhaltigkeit statt Öko-Sozialismus!“