In der aktuellen Diskussion um Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu möglichen Impfnebenwirkungen, welche am 12.12.2022 von der AfD-Bundestagsfraktion in einer Pressekonferenz öffentlich gemacht wurden, meldet sich der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Thomas de Jesus Fernandes, zu Wort:
„Wie aus einer Antwort des KBV auf eine Anfrage des MdB Martin Sichert und der Auswertung des bereitgestellten Datensatzes hervorgeht, hat sich die Zahl der unerwarteten bzw. „plötzlichen“ Todesfälle seit 2021 vervierfacht, zeitgleich zur groß angelegten Impfkampagne von Bund und Ländern. Die Korrelation zwischen beiden Faktoren ist unbestreitbar. Der hierbei von der AfD-Bundestagsfraktion hinzugezogene und unabhängige Datenexperte Tom Lausen kann nicht nur dies attestieren – ebenso sei festzuhalten, dass 2021 knapp 2,5 Millionen Patienten mit Impfnebenwirkungen ärztliche Hilfe in Anspruch nahmen und hierbei drastische Veränderungen bei Krankheitsbildern und Sterbefällen seit der rigorosen Zwangs-Impfkampagne der damals wie heute überforderten Regierung beobachtet wurden.
Impfnebenwirkungen müssen endlich vollends aufgeklärt werden – es muss ein offener Umgang und wissenschaftlicher Diskurs hierzu existieren dürfen, unabhängig davon, ob die Ergebnisse die zutiefst fragwürdigen Impfkampagnen von Bund und Länder diskreditieren! Die Gesundheitspolitik darf sich nicht schulterklopfend mit der einseitigen Erforschung von Long-COVID begnügen; Impfschäden sind notgedrungen Teil desselbigen wissenschaftlichen Forschungsauftrages.
Wir als AfD-Fraktion fordern allen voran die sofortige Aussetzung der Impfung mit den Corona-Impfstoffen, bis ausgeschlossen werden kann, dass die massive Zunahme von Todesfällen auf die Impfung zurückzuführen ist. Zudem ist es unerlässlich, eine Obduktion aller plötzlich und unerwartet Verstorbenen vorzunehmen, um festzustellen, woher die drastischen Zunahmen kommt.
Der Initiative des Kollegen Sichert geschuldet findet unsere Forderung auch bei den anderen Parteien auf Bundesebene, darunter FDP und CDU, immer mehr Zustimmung. Wünschenswert wäre ein ähnliches Einsehen in der ersten Plenarsitzung zum neuen Jahr in unserem Landesparlament (4. KW), in welcher unsere Fraktion einen Antrag (Drucksache noch ausstehend) vorlegt, die Erforschung und Behandlung von Long-COVID auf Impfnebenwirkungen via Fördergeldern auszudehnen. Es bleibt abzuwarten, welches Interesse Rot-Rot dem langfristigen und vor allem nachhaltigen Gesundheitszustand ihrer Bevölkerung wirklich beimisst.“