IQB-Bildungstrend: SPD-Bildungsmisere muss eine Lehre sein!

Dennis Hohloch MdL, Mitglied des AfD-Bundesvorstands und Medienpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Brandenburg, FotoAfD/CC0-Pixabay-2761226 CC0-Pixabay

Im aktuellen IQB-Bildungstrends schneiden Brandenburgs Schüler in den Bereichen Mathematik und Rechtschreibung deutlich schlechter ab als der Bundesdurchschnitt. Während bundesweit etwa 30 Prozent der Viertklässler nicht einmal den orthografischen Mindeststandard der Kultusministerkonferenz erreichen, sind es in Brandenburg sogar 45 Prozent.

Der Bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dennis Hohloch, teilt dazu mit: „Wenn fast die Hälfte der märkischen Viertklässler bei der Rechtschreibung nicht einmal den Mindeststandard erreicht, dann sehen wir schwerwiegende politische Versäumnisse. Bildungsministerin Ernst hat durch zu lange Schulschließungen und unzulängliche Aufholprogramme die Voraussetzungen für unsere Schüler verschlechtert.

Ein schnelles Umsteuern der Bildungspolitik ist jetzt notwendig. Wir müssen uns in der Grundschule nicht auf die erste Fremdsprache, sondern auf die Erlernung von Grundfertigkeiten in Basisfächern wie Deutsch und Mathematik konzentrieren. Um optimale Lernergebnisse erzielen zu können, müssen wir außerdem effiziente Ferienaufholprogramme entwickeln und die Möglichkeit des Samstagsunterrichts nutzen. Aber auch die Personalpolitik muss sich ändern; anstatt auf befristete Anstellungen im sogenannten Aufholprogramm zu setzen, benötigen unbefristete und attraktive Arbeitsangebot. Wir fordern zudem einen Bericht und Lösungsvorschläge des Bildungsministeriums auf der kommenden Ausschusssitzung.“