In den vergangenen zehn Jahren durchlitten in Deutschland fast 8.000 Frauen eine versuchte oder vollendete Tötung. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Bundestagsabgeordneten Nicole Höchst hervor.
Für die Beantwortung der Frage wurde eine Sonderauswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erstellt. Diese listet für den PKS-Summenschlüssel 892500 „Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen“ für die Jahre 2012 bis 2021 die Fälle auf, zu denen mindestens ein weibliches Opfer erfasst wurde. Für die aufgeklärten Fälle sind zudem die erbetenen Informationen zum Tatverdächtigen enthalten.
Dazu teilt Nicole Höchst mit:
„Diese Blutspur gesellschaftlichen Versagens ist unübersehbar. Frauen sind in Deutschland nicht sicher. Das Problem der Femizide in Deutschland muss endlich offen angegangen werden. Auch der beständig überproportional hohe Anteil an ausländischen Tatverdächtigen von durchgängig fast 30 Prozent bei einem Ausländeranteil von unter 13 Prozent an der Gesamtbevölkerung muss bei der Tötung von Frauen als finales Integrationsversagen offen angesprochen werden.“