Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, kommentiert die zunehmende öffentliche Kritik an der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht:
„Der öffentliche Widerstand gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht wird größer. Es gibt immer mehr Stimmen, die den nicht vorhandenen Fremd- und Eigenschutz der mRNA-Impfstoffe thematisieren und erkennen, dass deshalb eine Verpflichtung keinesfalls mehr zu rechtfertigen ist. Die Debatte über den Antrag der AfD-Bundestagsfraktion zur Aufhebung der Impfpflicht im Gesundheitswesen (BT-Drs. 20/1507) hat allerdings gezeigt, dass sich alle anderen Fraktionen aktuellen Erkenntnissen vollständig verschließen und stur auf ihren inzwischen längst überholten Standpunkten beharren. Kein Wunder also, dass sich Frustration, Enttäuschung und Vertrauensverlust in der Bevölkerung immer weiter ausbreiten.
Die einrichtungsbezogene Impfpflicht muss fallen. Ohnehin läuft das Gesetz zur Pflicht im Dezember aus. Der Bundesgesundheitsminister könnte allen Betroffenen viel Leid, Kündigungen und Berufsabwanderung ersparen, würde er das Gesetz schon vorher aufheben. Noch besser wäre es allerdings, wenn Karl Lauterbach endlich seinen Hut nehmen würde, wie es in der Bundestags-Anhörung auch der Vertreter der Initiative ‚Pflege für Aufklärung‘, Werner Möller, gefordert hatte.“