49.928 Haushalte beantragten Wohngeld, eine Statistik über ausländische Empfänger, dessen Asylverfahren abgeschlossen ist, gibt es laut CDU-Innenministerium nicht.
Der Bezug von Wohngeld ist im letzten Jahr in Sachsen um ein Fünftel auf fast 49.928 Haushalte gestiegen. Fast 40 Millionen Euro wurden ausgezahlt, teilte das Innenministerium auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (Drs. 6/8528) mit. Wie viele Ausländer unter den Empfängern seien, werde in der Statistik nicht erfasst, so die Behörde.
Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, André Wendt:
„Angeblich geht es der sächsischen Wirtschaft so gut wie nie und die Steuereinnahmen spülen viele Millionen zusätzlich in den Haushalt des Freistaates. Bei den Bürgern scheint von dem erarbeiteten Wohlstand aber wenig anzukommen, anders ist der massive Anstieg von Wohngeldempfängern nicht zu erklären. Immer mehr Sachsen benötigen zu ihrem geringen Lohn einen Zuschuss für die Miete.
Zudem strömen durch die unkontrollierte Masseneinwanderung zehntausende Ausländer nach Sachsen, die nach Abschluss des Asylverfahrens auch wohngeldberechtigt sind. Eine Statistik über ausländische Empfänger gibt es laut CDU-Innenministerium vorgeblich nicht. Deshalb wird die AfD in allen Kommunen und Kreistagen, in denen sie vertreten ist, diese Zahlen abfragen, um die wahren Kosten des Asylchaos ermitteln zu können.“