Jetzt bestätigt auch Deutschlands größter Energieversorger RWE, dass ein kompletter Lieferstopp von Öl und Gas „ungeahnte Folgen für die Wärmeversorgung der Haushalte im nächsten Winter“ hätte. Damit würde der Wirtschaftskrieg gegen Putin also nicht nur Putin treffen, sondern vor allem deutsche Familien und Senioren, die ab Oktober in ihren Wohnungen und Häusern frieren müssen.
Schon jetzt fällt Deutschland die Energiepolitik der Ampel-Koalition und ihrer Vorgängerregierung auf die Füße: Dass der forcierte Ausstieg aus Atom- und Kohleenergie nicht durch erneuerbare Energien aufgefangen werden kann, liegt auf der Hand und zeigt sich längst an den horrenden Preissteigerungen. Wenn nun auch noch Brennstoffe aus Russland, welches mit Abstand unser größter Lieferant ist, ausbleiben, geht es für die Bürger endgültig an die Substanz.
Wer sich sehenden Auges in eine so starke Abhängigkeit manövriert, darf nicht überrascht sein, wenn diese auch gegen ihn verwendet wird. Die AfD hat ihre Haltung bereits in einem Positionspapier zum Russland-Ukraine-Krieg dargelegt: Wirtschaftssanktionen sind abzulehnen. Wir befürworten Sanktionen gegen Verantwortliche und Unterstützer des Angriffskrieges. Wir halten an Nord Stream II fest und fordern die eigene Energieproduktion auszubauen – durch einen Wiedereinstieg in die Kernenergie und den Weiterbetrieb moderner Kohlekraftwerke.
Der Öko-Abenteuerlust der Altparteien in einem so lebenswichtigen Bereich müssen endlich Grenzen gesetzt und die Grundversorgung der Bevölkerung gesichert werden.
Bericht auf welt.de.