Wegen den gestiegenen Infektionszahlen durch die Omikron Variante bleibt die Öffnung der Schulen trotz des Drei-Phasen-Modells weiter fraglich. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Enrico Schult:
„Trotz des Drei-Phasen-Modells und der erhöhten Entscheidungsbefugnisse von Schulleitungen könnten bei hochschnellenden Infektionszahlen erhebliche Unterrichtsausfälle drohen.
Wenn vor diesem Hintergrund nicht die Quarantäne-Regelungen gelockert werden, bestimmt weiter das Virus über alle Verläufe. Gelockerte Regeln sind also unentbehrlich, damit Lehrer und Erzieher weiterarbeiten können, so die Bildung wirklich höchste Priorität haben soll.
Bei milderen Verläufen und kürzerer Ansteckungszeit können nicht wieder ganze Klassen in Belastung ihrer Eltern zwei Wochen aus dem Schulleben ausscheiden. Das gilt ebenso für die Kindertagesstätten, die den On-Off-Betrieb zugunsten verlässlicher Stetigkeit durchbrechen müssen.“