Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat den Weg für Impfungen von Kindern mit dem Covid-19-Impfstoff von BioNTech und Pfizer freigemacht. Der zuständige EMA-Ausschuss empfahl eine Erweiterung der Zulassung auf Kinder ab fünf Jahren. Bislang ist der Impfstoff in der Europäischen Union ab zwölf Jahren zugelassen.
Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher, warnt eindringlich davor, Kinder zum Impfen gegen das Covid19-Virus zu drängen. Schließlich seien die Langzeitfolgen der Impfung grade für Kinder vollkommen unklar – die Infektionsverläufe bei Kindern aber in den allermeisten Fällen sehr mild.
„Bislang gibt es keine Empfehlung der STIKO zur Kinderimpfung und ich kann nur eindringlich davor warnen, diese herauszugeben. Kinder sind nicht die Pandemietreiber, die Impfung zeigt nur eine sehr beschränkte und kurzfristige Wirkung: es gibt keinen Grund – außer vielleicht Geldmacherei – die Impfung auf Kinder auszudehnen. Demgegenüber stehen die Risiken und Nebenwirkungen der Impfung in keinem Verhältnis zum Nutzen. Daher Hände weg von den Kindern!“