Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Imame des türkischen Religionsvereines DITIB

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Trotz Ermittlungen will das Bundesfamilienministerium weiterhin Gelder für Projekte von DITIB auszahlen.

Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Imame des türkischen Religionsvereines DITIB wegen Spionage. Trotzdem will das Bundesfamilienministerium DITIB weiterhin Gelder für Projekte auszahlen. Es will den muslimischen Verband wieder mit mehr als einer Million Euro bis Jahresende fördern. Die DITIB ist der größte Islam-Dachverband in Deutschland. Neben den Spionagetätigkeiten ist sie auch wegen ihrer Nähe zur türkischen Führung ein Problem. Auch Hetze gegen Juden und andere Nicht-Muslime ist in DITIB-Moscheen keine Seltenheit. Bei den drei nun geförderten DITIB-Projekten handelt es sich laut Ministerium um zwei Initiativen im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit” und ein Projekt im Rahmen der Flüchtlingshilfe.

 

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