Es sind Szenen, die man eher aus Fernsehberichten über Bananenrepubliken ferner Länder kennt: Rund 20 Personen überfallen aus dem Nichts einen AfD-Wahlkampf-Stand in der baden-württembergischen Ortschaft Schorndorf, zerstören den Stand der Oppositionspartei und prügeln brutal auf den AfD-Landtagskandidaten Stephan Schwarz ein, der daraufhin mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wird. Dieser erneute linksextremistische Antifa-Anschlag am vergangenen Samstag war nicht der erste – doch es zeichnet sich eine neue Qualität des politischen Straßenterrors ab. Wenn solche Zustände und vor allem die Duldung und Verharmlosung derartiger Aktionen zur „Normalität“ werden, dann ist die Demokratie massiv gefährdet.
So kann und darf es also nicht weitergehen! Die Alternative für Deutschland ruft deshalb für den kommenden Samstag (27. Februar) um 15 Uhr zu einer Demonstration gegen politische Gewalt auf dem Schorndorfer Marktplatz auf. Erwartet werden neben zahlreichen AfD-Bundestagsabgeordneten auch die Fraktionsvorsitzende Alice Weidel. Die Veranstaltung steht übrigens unter einem Motto, mit dem sich nicht nur AfD-Mitglieder identifizieren können: „Gewaltfreiheit im Diskurs“. Eine Minimal-Forderung, die in einer Demokratie eigentlich selbstverständlich sein sollte, es jedoch leider nicht ist. Die AfD will mit dieser Demo ein klares Zeichen setzten, dass wir von allen Parteien endlich eine klare und konsequente Verurteilung und Ausgrenzung des gewaltbereiten Linksextremismus erwarten. Linke und rechte Meinungen sind innerhalb des demokratischen Spektrums legitim, Extremismus aber nicht.
Stuttgarter Nachrichten: „Weidel kommt zu AfD-Demo in Schorndorf.“