Zur Debatte über vorgezogene Impfungen für Lehrer erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming:
„Wieder einmal zeigt sich, wie schlecht das Krisenmanagement von Bund und Ländern ist. Hätte die Bundesregierung nicht allein auf die EU vertraut, sondern parallel rechtzeitig auch eine nationale Vorsorge betrieben, könnten wir schon viel weiter sein, wie der Blick nach Israel, in die USA oder nach Großbritannien zeigt. Dass Schulen systemrelevant sind, war von Anfang an klar.
Dann ausgerechnet die Lehrer bei der Impfkampagne zu vergessen, war ein großer Fehler, den Bund und Länder jetzt korrigieren sollten. Insbesondere älteren Lehrern, von denen viele zur Risikogruppe gehören, muss schnell ein Impfangebot gemacht werden, damit die Schulen jetzt endlich wieder öffnen können. Das gleiche gilt im Übrigen auch für die Hochschulen, die in der laufenden Debatte oft vergessen werden.“