Von 2010 bis 2019 ist die Zahl der Senioren, die in Mecklenburg-Vorpommern einem Minijob nachgehen müssen, von 10.748 auf 18.756 gestiegen. Der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Thomas de Jesus Fernandes, teilt dazu mit:
„Wenn die Rente zum Leben nicht mehr reicht: Für Tausende Menschen in Mecklenburg-Vorpommern bittere Realität. Der wohl verdiente Ruhestand nach einem langen Erwerbsleben ist für viele Rentner nichts weiter als Wunschdenken. Immer mehr Senioren müssen nebst der Rente weiter buckeln.
Gerade jetzt in der Corona-Krise verschärfen sich diese sozialen Unterschiede noch weiter. Viele Erwerbsmöglichkeiten auf Minijob-Basis fallen dem harten Lockdown und den oft übertriebenen Corona-Maßnahmen zu Opfer. Rentner sitzen in Jacken frierend in ihren Wohnungen, um Heizkosten zu sparen, viele verzichten auf regelmäßige Nahrung. Bilder, über welche die Medien leider allzu oft schweigen.
Ich werde mich jedoch nie an die Bilder flaschensammelnder Senioren gewöhnen können. Altersarmut ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit und kann nicht einfach ausgesessen werden. Um die Renten langfristig zu sichern, darf es keine Extrawurst mehr geben. Alle zahlen in die gleiche Kasse – Beamte wie auch Politiker. Nur so kann ein Solidarsystem funktionieren. Kurzfristig müssen geringfügige Renten von Armut bedrohten Menschen aufgestockt werden. Das Geld dafür ist vorhanden.
Wir helfen auch gerne beim Sparen. Kein Geld mehr für linksextreme Vereine, konsequente Abschiebung von illegalen Migranten, Schluss mit linksgrünen Gesellschaftsexperimenten und Milliardenzahlungen an die Europäische Union. Dann ist auch wieder genügend Geld fürs eigene Volk vorhanden.“