Soll das etwa die politische Ausgewogenheit und Unabhängigkeit sein, für die der öffentlich-rechtliche Rundfunk angeblich steht? Eine aktuelle Talkshow-Statistik des Medienmagazins „Meedia“ belegt erneut, wie einseitig in GEZ-Sendern agiert wird. Demnach hat die Corona-Thematik dazu geführt, dass gegenüber dem Vorjahr noch mehr Politiker der Regierungsparteien eingeladen wurden als ohnehin schon. Von 262 Politiker-Auftritten entfallen 177 auf die Groko-Parteien (67,6 %), während die AfD mit sechs Einladungen nur auf rund 2,3 % der Politiker-Auftritte kommt. Ist das etwa eine angemessene Berücksichtigung der größten Oppositionspartei im deutschen Bundestag? Allein der SPD-Abgeordnete und Corona-Panikmacher Karl Lauterbach erhielt mehr als doppelt so viele Auftritte (14) wie die AfD.
Unter welchen ideologischen Vorzeichen diese Talkshows in der Regel stehen, ist ebenfalls hinlänglich bekannt. Erst kürzlich belegte eine Umfrage in der Fachzeitschrift „Journalist“, dass sage und schreibe 92 Prozent der ARD-Volontäre mit linken Parteien sympathisieren (Grüne, Linke und SPD). All diese Statistiken zeigen überdeutlich, wie richtig es war, dass die GEZ-Erhöhung dank der AfD gestoppt wurde. Gerade in der Corona-Krise wird klar erkennbar, dass ARD und ZDF zunehmend zu Verlautbarungs-Organen der Regierung verkommen und von einer ausgewogenen Berichterstattung über Kritiker keine Rede sein kann. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss also endlich verschlankt, entideologisiert und aus seiner Zwangsfinanzierung befreit werden. Dafür steht glaubwürdig nur die AfD!
Meedia.de: „Peter Altmaier und Karl Lauterbach sind die Talkshow-Könige 2020“.