Zwar sind Skandale und Mauscheleien im Alltag der abgehobenen EU-Elite keine Seltenheit. Doch was sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen leistet, die heute seit einem Jahr im Amt ist, stellt Vieles in den Schatten. Trotz ihrer bereits vor einem Jahr schwelenden Berater- und Vetternwirtschafts-Affären hat von der Leyen offenbar nichts aus ihrem Verhalten gelernt. Stattdessen zieht die den schillernden Finanzinvestor Blackrock als EU-Berater an Land und ermöglicht somit, dass das Unternehmen von seinen eigenen Empfehlungen für die EU profitieren kann.
Doch schon die Amtseinführung vor einem Jahr wurde für Ursula von der Leyen zum peinlichen Skandal: Die CDU-Politikerin stand bei der EU-Wahl gar nicht als Spitzenkandidatin zur Wahl und ließ sich im Wahlkampf nicht blicken – und trotzdem wurde die enge Vertraute von Angela Merkel durch Mauscheleien ins Amt der EU-Kommissionspräsidentin gehievt. Nachdem sie als Verteidigungsministerin die Bundeswehr ruiniert hatte und auch als Familien- und Sozialministerin gleichermaßen versagte, wurde es in ihrem EU-Amt nicht besser: Schon ihre Bewerbungsrede hätte auch zu einem Bundeskongress der „Grünen Jugend“ gepasst. Ein Jahr Ursula von der Leyen – das steht für ein Jahr EU-Zentralismus, für ein billionenschweres Corona-Finanzprogramm zu Lasten des deutschen Steuerzahlers und vor allem für endlose Mauscheleien und Skandale.
T-Online: „Ein Jahr EU-Kommissionschefin – die Wiederholungstäterin“.