Es ist erst wenige Wochen her, als eine Umfrage in der Fachzeitschrift „Journalist“ klipp und klar die Linkslastigkeit des Ersten Deutschen Fernsehens belegte: Satte 92 Prozent der ARD-Volontäre sympathisieren demnach mit linken Parteien (SPD, Grüne, Linke), wenn man die sozialdemokratisierte CDU sowie die domestizierte FDP nicht als „links“ mitzählen will. Nun zeigt ein familienfeindlicher Twitter-Beitrag der ARD, wie sich diese Linkslastigkeit auswirkt. „Was ist euch wichtiger – Eigene Kinder oder die Ressourcen der Erde?“, fragt der mit Zwangsbeiträgen finanzierte Sender allen Ernstes in diesem Beitrag. Als ob man sich zwischen dem einen oder dem anderen entscheiden müsste. Als ob mit Blick auf die aktuelle deutsche Geburtenrate nicht alles Erdenkliche dafür getan müsste, dass Mut zur Familiengründung entsteht.
Solche Twitter-Bemerkungen sind eben keine vereinzelten Ausrutscher. Nein, derartige Sprüche sind auch nicht nur als rein unpolitische PR-Aktionen zu interpretieren, mit denen nur Aufmerksamkeit geschaffen werden soll. Sondern hier geht es um Ideologie. In linksgrünen 68er-Kreisen, die man in den Redaktionsstuben der ARD in Divisionsstärke antrifft, empfindet man die Familie schonmal als „Keimzelle des Faschismus“. Zumindest aber als verzichtbares Accessoire, vergleichbar mit der Anschaffung einer Katze. Die AfD tritt auch gegen diesen familienfeindlichen Zeitgeist an – und gegen eine CDU, die sich diesem Zeitgeist unterworfen hat.
ARD-Tweet: „Was ist euch wichtiger – Eigene Kinder oder die Ressourcen der Erde?“.