Es wird Zeit, aus Ver.di auszutreten.
Liebe Mitglieder von ver.di, eure Mitgliedsbeiträge sind “gut” angelegt.
Wo sonst bekommt man als Mitglied schon ein Seminar angeboten, in dem es darum geht rechtskonform diskrimieren zu können, ohne dabei ein Abmahnrisiko einzugehen und dabei auch noch ein “kompetenter” Fachanwalt für Arbeitsrecht als Referent an seiner Seite weiss? (Siehe hierzu des Facebook-Post von AidA https://www.facebook.com/aidabund/posts/1428219527250712)
Und jetzt lassen wir den Sarkasmus einmal weg !! Die erst am 23.03.2017 von Euren Gewerkschaftsgenossen des ver.di Bezirkes Weser-Ems herausgebrachte “Handlungshilfe für den Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieb und Verwaltung” war wohl noch nicht ausreichend, oder ?
Wir können nur hoffen, dass immer mehr Mitglieder erkennen, dass die Gewerkschaften schon längst nicht mehr ihrer ursprünglichen Aufgabe (Mitgliedervertretung) nachkommen, sondern sich augenscheinlich nur noch als “Pöstchenbeschaffungsinstitute mit Alibivertretungsfunktion” bedingen und letztlich nur noch um ihrer selbst Willen bestehen.
Liebe Mitglieder – fragt Euch einmal, ob ihr mit Euren Mitgliedsbeiträgen einen derartigen Unsinn weiter finanzieren wollt.
Wir hoffen, dass Mitglieder aller Gewerkschaften nur einen Schluss daraus ziehen – AUSTRITT !!
Denn leider sind die anderen nicht besser. Das neue Rot der Arbeitnehmer ist blau.
Anmerkung der Redaktion: Inzwischen hat Ver.di den Aufruf zur Spitzel-Betätigung und Bekämpfung der AfD (rechtspopulistische Elemente/AfD-Mitglieder sollten aus den Betrieben entfernt werden) vom Internet genommen. Auf der Internetseite steht: “Es ist ein Fehler aufgetreten”. Nein, liebe Ver.dianer: Das war kein “Fehler”, das war ein klarer anti-demokratischer Akt inklusive Aufruf zur Diskriminierung und Kündigung des Arbeitsverhältnisses von Mitarbeitern, die sich in einer politischen Partei engagieren.
Kontakt:
Christian Waldheim
Bundessprecher
AidA Interessengemeinschaft der Arbeitnehmer in der AfD
c.waldheim@aidabund.de