Der wirtschaftspolitische Sprecher der nordrhein-westfälischen AfD-Fraktion, Christian Loose, greift den wirtschaftsfeindlichen Kurs der Laschet-Regierung im Plenum des Düsseldorfer Landtags hart an.
In der Begründung zu dem Antrag seiner Fraktion “Industriepolitik statt „Klima“-Politik – Die Landesregierung muss sich gegen die industriefeindlichen Vorschläge der EU- Kommissionspräsidentin von der Leyen wehren!” (AfD NRW – Antrag Drs. 17_11167) wirft er dem Ministerpräsidenten vor, seine Verantwortung für Tausende von Arbeitsplätzen einem Klimadiktat aus Brüssel zu opfern, das viel kostet, aber wenig bringt.
“1.300 Milliarden Euro werden uns die Pläne von Laschet und von der Leyen kosten, die bewirken, dass die prognostizierten 2 Grad Erwärmung nicht schon am 01. Januar 2100 eintreten, sondern erst sechs Wochen später, am 11. Februar 2100. Das ist Irrsinn!”, so der AfD-Abgeordnete.
Loose fordert die Landesregierung u. a. auf, sich bei der EU gegen die geplante Verschärfung von CO2-Zielen einzusetzen. Unter Hinweis auf das von Armin Laschet geprägte Wort vom “kalten Kapitalismus”, mit dem der Ministerpräsident die Verantwortung auf die Industrie abzuwälzen versuchte, erklärt der AfD-Wirtschaftsexperte:
“Herr Laschet, mit ihrem politischen Zwang zur „Klimawende“ führen Sie einen Vernichtungskrieg gegen unsere Industrie und tragen aktiv zu einer – gerade von CDU-Politikern immer wieder vorhergesagten – Deindustriealisierung nach sozialistischem Vorbild bei. Doch merken Sie sich: Dummer Sozialismus ist nicht besser als kalter Kapitalismus!”