Die Frauenquote ist diskriminierend, leistungsfeindlich und undemokratisch

Beatrix von Storch MdB, stellvertretende AfD-Bundessprecherin und stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, FotoCollage: AfD/CC0-Pixabay-2636735 CC0-Pixabay

AfD lehnt Quoten ab, weil sie einen Eingriff in die Wahlfreiheit von Delegierten, Mitgliedern und Wählern darstellen.

Die stellvertretende AfD-Bundessprecherin Beatrix von Storch sieht in ‘Quoten’ einen Ausdruck radikal-feministischer Ideologie. Wenn die CDU für Vorstandswahlen Quoten einführe, dann widerspreche sie dem Demokratieprinzip nach gleichem Recht für alle:

„Gleichberechtigung heißt gleiche Rechte. Die haben wir. Gleichstellung heißt gleiche Ergebnisse durch die Diskriminierung Einzelner, Männer, zu Gunsten einer Gruppe – Frauen. Quoten sind leistungsfeindlich, diskriminierend und widersprechen dem Demokratieprinzip. Darum lehnen wir sie strikt ab. Quoten für die Besetzung von Vorständen und Listen schränken den politischen Wettbewerb massiv ein und sind ein drastischer Eingriff in die Wahlfreiheit von Delegierten, Mitgliedern und Wählern. Sie sind ein Ausdruck radikal-feministischer Ideologie.“

Die CDU hat sich für eine Quote für Vorstandswahlen von 30 Prozent ab dem Jahr 2021 entschieden, die bis zum Jahr 2025 auf 50 Prozent angehoben werden soll.