Wieder einmal werden alle Verharmloser widerlegt, die behaupten, dass in Deutschland kein Problem mit Linksextremismus existiere. Am Mittwoch durchsuchte die Polizei insgesamt neun Wohnungen mutmaßlicher Linksextremisten im Leipziger Stadtteil Connewitz. Ihnen wird unter anderem Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und Körperverletzung vorgeworfen. Die Beamten wurden fündig: Hieb- und Schlagwaffen, Drogen, Schlagschutzbekleidung und Pyrotechnik wurden sichergestellt. Auch in Leipzig kommen Extremismus und Gewalt eben nicht nur von aus einer Richtung, wie manche politische Halbblinde meinen.
Wie Linksextremisten unsere Polizisten und den Staat einzuschüchtern versuchen, zeigte die Reaktion der Radikalen auf die Razzien: Bei einem unangemeldeten Aufmarsch mit Hunderten Vermummten wurden Barrikaden errichtet, Mülltonnen angezündet, Polizisten mit Pflastersteinen und einem brennenden Bengalos beworfen. Keine zwei Wochen vor diesen Terror-Exzessen hatte sich die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken bei Twitter unverhohlen zur Antifa bekannt. Währenddessen versuchen Grüne und Linkspartei erwartungsgemäß bereits, die Razzien zu diskreditieren und als anstößig und martialisch darzustellen. Die AfD tritt hingegen für die Ächtung jeglichen Extremismus ein und verlangt, dass den Polizisten bei der Bekämpfung dessen endlich politisch der Rücken gestärkt wird. Angesichts der Razzien sagen wir daher: Danke, Polizei!
„Bild“: Steinwürfe auf Polizei bei Demo in Leipzig-Connewitz.