Wer über Gehälterbegrenzung nachdenkt, sollte zuerst bei sich selbst beginnen und vor der eigenen Tür kehren.
Zur Debatte um die Begrenzung von Managergehältern erklärt der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland: “Diätenmillionär Martin Schulz predigt für deutsche Manager Wasser, trinkt für sich und seine Parteigenossen jedoch gerne Wein.
Bereits zur unverschämten Selbstbereicherung von Frau Hohmann-Dennhardt kam von Schulz kein einziges Wort. Nun soll für den neuen Bahnchef Lutz die von der SPD geforderte Gehaltsbegrenzung auch nicht gelten. Ich frage mich, wozu die SPD Forderungen aufstellt, die sie in der Regierung selbst nicht gewillt ist umzusetzen? Ein besseres Beispiel für die Scheinheiligkeit und Verlogenheit von Martin Schulz als seine Forderung nach Begrenzung von Managergehältern kann es kaum geben. Er misst nicht nur offenkundig mit zweierlei Maß, er versucht sich in dreister Wählertäuschung.
Selbstverständlich macht es Sinn, über Gehälterbegrenzung nachzudenken. Dann sollte man jedoch zuallererst bei sich selbst beginnen und zunächst vor der eigenen Tür kehren. Andernfalls entlarven sich solche Forderungen sehr schnell als leere Phrasen.”
Kontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Christian.lueth@alternativefuer.de