Vom kleinen Laden, der auf unbestimmte Zeit schließen muss bis zum DAX-notierten Unternehmen, das wegen Corona in finanzielle Schieflage gerät – sie alle brauchen staatliche Hilfe, um überleben zu können. Die Börsen reagieren weltweit mit schierer Panik auf die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus. Bisher solide Werte müssen mit teils zweistelligen Einbrüchen leben.
Die Bundesregierung kündigt an, mit „Krediten in unbegrenzter Höhe“ helfen zu wollen. Das bedeutet aber für die Gewerbetreibende und Unternehmer viel bürokratischen Aufwand und vor allem Wartezeit. Behörden und Banken sind oft aufgrund der Krise nicht voll arbeitsfähig, die Bearbeitung der einzelnen Anträge könnte lange dauern. Für manch schlingerndes Unternehmen zu lang.
Eine weitaus bessere Maßnahme wären sofortige Steuersenkungen! Für alle: Sowohl Einkommens- als auch die Mehrwertsteuer könnten herabgesetzt werden. Das würde genau die Belebung auslösen, die die Wirtschaft in und vor allem nach der Corona-Krise so dringend bräuchte. Produkte würden günstiger, ohne die Gewinne der Unternehmen zu mindern und die Bürger hätten sofort mehr Geld in der Tasche, um zu konsumieren.
Denn die Läden bleiben nicht ewig zu, die Krise wird vorbeigehen. Dann ist es wichtig, der Wirtschaft sofort Starthilfe zu geben. Eine verantwortungsvolle und in die Zukunft blickende Regierung würde JETZT Steuersenkungen auf den Weg bringen und nicht erst beginnen, darüber nachzudenken, wenn es vielleicht für viele Gewerbetreibende und Unternehmen schon zu spät ist.