Die Masseneinwanderung junger Männer aus patriarchalischen Gesellschaften gefährdet die Freiheit und Rechte der Frauen.
Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März hat die Spitzenkandidatin der hessischen AfD für die Bundestagswahl, Mariana Harder-Kühnel, eine neue Debatte über Frauenrechte gefordert. In der bisherigen politischen Diskussion werde „aus falsch verstandener Toleranz viel zu wenig über die negativen Begleiterscheinungen der Masseneinwanderung gesprochen“. Sie sieht „eine Gefährdung der über Jahrhunderte mühsam erkämpften Freiheit der Frauen in Deutschland und Europa.“
„Das in vielen Herkunftsländern traditionelle Dominanzverhalten von Männern im öffentlichen Raum darf sich nicht noch stärker in unserem Land ausbreiten, sondern muss konsequent in die Schranken verwiesen werden“, betonte die hessische AfD-Spitzenkandidatin.
Harder-Kühnel findet es beschämend, „dass ausgerechnet die ansonsten so lautstarken Feministinnen nicht vehement gegen diese neue Frauenfeindlichkeit Stellung beziehen, die von sexuellen Belästigungen über Ganzkörperverhüllung und häuslicher Gewalt bis hin zu Kinderehen reicht“. Mit Unverständnis nehme sie zur Kenntnis, dass gerade Politikerinnen der Altparteien hierzu beharrlich schweigen.
Der Weltfrauentag sollte Anlass sein, darüber nachzudenken, wie Frauen an 365 Tagen im Jahr ihre bisherigen rechtlichen und gesellschaftlichen Freiheiten verteidigen können, sagte die AfD-Politikerin. Justiz, Verbände, Gewerkschaften, Kirchen und vor allem die Politik sieht sie in der dringenden Verantwortung, „dafür zu sorgen, dass sich Migranten in Deutschland entsprechend unseren Rechtsnormen, Werten und Sitten verhalten“.
Nicht erst seit den Übergriffen der Kölner Silvesternacht von 2015 auf 2016 sei klar, „dass man der Macho-Mentalität junger Männer aus patriarchalisch geprägten Gesellschaften entschieden begegnen müsse“. Dabei würden weder halbherzige Politiker-Appelle an den guten Willen jener Migranten noch Faltblätter mit unverbindlichen Benimm-Regeln ausreichen. Im Falle von Übergriffen auf Frauen seien vielmehr spürbare Sanktionen bis hin zu zügigen Ausweisungen erforderlich, um die Erhaltung unserer freiheitlichen Alltagskultur zu gewährleisten.
„Es ist nicht hinnehmbar, dass sich Frauen und Mädchen zunehmend nur noch in Gruppen oder mit männlicher Begleitung abends auf die Straße und in U-Bahnen wagen“, sagte Harder-Kühnel. Frauen sollten sich nicht damit abfinden müssen, in ständiger Angst vor möglichen Übergriffen zu leben.
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Mariana Harder-Kühnel
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