Der Verfassungsschutz wirft mir vor, ich würde mit meiner Aussage „unverhohlen den Nationalsozialismus verherrlichen” -eine absolut unverschämte Unterstellung. Ich habe in meiner Aussage vom 13.02.2018, dem Jahrestag der Bombardierung Dresdens, ein würdevolles und aufrichtiges Gedenken gefordert, welches wir zumindest im Umgang mit den eigenen Kriegsopfern, bis heute noch immer vermissen dürfen. Mit den Worten „antideutschen Tätermythos” beziehe ich mich auf das linke ideologische Dogma, welches uns Deutsche pauschal zu einem kollektiven „Tätervolk” verklärt und ein angemessenes Gedenken pauschal als nationalsozialistische Wiederbetätigung verunglimpft. Mit keinem Wort habe ich deutsche Kriegsverbrechen geleugnet. Einen gegensätzlichen „Opfermythos” würde ich ebenso konsequent ablehnen, da genau wie auch das Leben eines jeden Individuums nicht komplett schwarz oder weiß verläuft, auch historische Sachverhalte stets aus Graustufen bestehen.
Dass meine Worte derart missverständlich und böswillig interpretiert werden, war selbstverständlich nicht beabsichtigt. Ich werde in Zukunft gerade bei historischen Themen eine größere Sensibilität an den Tag legen. Darüber hinaus werde ich auf meiner öffentlichen Facebook Seite eine Stellungnahme dazu veröffentlichen und den Kontext erläutern.